Liebe Kinder,
vieles ist derzeit wegen Corona nicht sicher planbar. Umso mehr freue ich mich, dass das seit langem im Münchner Rathaus verankerte Projekt „Trepp auf – Trepp ab“ heuer nicht einfach ausgefallen ist, sondern auch in neuer Form interessante Einblicke in die Münchner Stadtverwaltung und Stadtpolitik ermöglicht.
Ich bekomme Eure Streifzüge durch das Rathaus immer hautnah mit, weil Ihr mir regelmäßig Besuche im meinem Büro abstattet. Oder ich treffe Euch in den Fluren, auf dem Weg zu Sitzungen, beim Stadtkämmerer, in der Protokollabteilung oder im Großen Sitzungssaal bei einer Stadtratsvollversammlung. Dem Münchner Rathaus tut es gut, wenn Ihr zu Besuch seid, Fragen stellt, Interesse an unserer Arbeit zeigt und Euch ein Bild davon macht. Und ich wünsche mir, dass dies auch bald wieder direkt vor Ort möglich sein wird.
Das Rathaus, zu Beginn tatsächlich einfach nur „das Haus“ genannt, ist seit seiner ersten Erwähnung in den Jahren 1310/1312 ständig gewachsen und erweitert worden – von den Gollierhäusern neben dem Unteren Tor oder Talburgtor – dem späteren Rathausturm – über das kleine Rathaus am Petersbergl bis zum Neubau des Alten Rathauses im Jahre 1470. Der vorläufige Schlussstrich wurde dann mit dem Bau des Neuen Rathauses im 19. Jahrhundert gezogen, als die Geleitwort 5 Einwohnerzahl Münchens von 100.000 im Jahre 1854 auf nahezu eine halbe Million am Ende des Jahrhunderts angewachsen war. Bei Euren Nachforschungen im Rathaus werdet Ihr immer wieder feststellen, dass München auch weiterhin wächst. Und die aktuellen Daten weisen auf nicht weniger Herausforderungen hin, als sie München bereits vor etwas mehr als 100 Jahren hatte.
Davon weiß beispielsweise auch der Stadtkämmerer zu berichten, der jetzt noch zusätzlich die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die wirtschaftliche Situation und Entwicklung der Stadt in seine Kalkulation einbeziehen muss. Es besteht aber kein Grund zum Trübsal blasen, die Stadt München hat in den letzten Jahren große Schuldenberge abgebaut. Die Mitglieder des Stadtrats, also die Politik im Rathaus, und die städtische Verwaltung werden jetzt gemeinsam und verantwortungsbewusst gegensteuern müssen und sorgfältig darauf achten, dass Ihr und Eure Bedürfnisse dabei nicht zu kurz kommen. Meine und unsere Arbeit kann aber nur mit gut informierten und ebenso verantwortungsbewussten Bewohnerinnen und Bewohnern dieser Stadt gelingen. Deshalb finde ich es toll, dass Ihr Euch schon heute damit beschäftigt.
Ich wünsche Euch dabei auch weiterhin viel Spaß und freue mich auf Eure Sicht auf das Rathaus als Zentrum der Stadt, für deren Selbstbestimmungsrecht sich Münchens Bürgerinnen und Bürger seit mehr als 700 Jahren stark machen.
Euer Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Liebe Kinder,
vieles ist derzeit wegen Corona nicht sicher planbar. Umso mehr freue ich mich, dass das seit langem im Münchner Rathaus verankerte Projekt „Trepp auf – Trepp ab“ heuer nicht einfach ausgefallen ist, sondern auch in neuer Form interessante Einblicke in die Münchner Stadtverwaltung und Stadtpolitik ermöglicht.
Ich bekomme Eure Streifzüge durch das Rathaus immer hautnah mit, weil Ihr mir regelmäßig Besuche im meinem Büro abstattet. Oder ich treffe Euch in den Fluren, auf dem Weg zu Sitzungen, beim Stadtkämmerer, in der Protokollabteilung oder im Großen Sitzungssaal bei einer Stadtratsvollversammlung. Dem Münchner Rathaus tut es gut, wenn Ihr zu Besuch seid, Fragen stellt, Interesse an unserer Arbeit zeigt und Euch ein Bild davon macht. Und ich wünsche mir, dass dies auch bald wieder direkt vor Ort möglich sein wird.
Das Rathaus, zu Beginn tatsächlich einfach nur „das Haus“ genannt, ist seit seiner ersten Erwähnung in den Jahren 1310/1312 ständig gewachsen und erweitert worden – von den Gollierhäusern neben dem Unteren Tor oder Talburgtor – dem späteren Rathausturm – über das kleine Rathaus am Petersbergl bis zum Neubau des Alten Rathauses im Jahre 1470. Der vorläufige Schlussstrich wurde dann mit dem Bau des Neuen Rathauses im 19. Jahrhundert gezogen, als die Geleitwort 5 Einwohnerzahl Münchens von 100.000 im Jahre 1854 auf nahezu eine halbe Million am Ende des Jahrhunderts angewachsen war. Bei Euren Nachforschungen im Rathaus werdet Ihr immer wieder feststellen, dass München auch weiterhin wächst. Und die aktuellen Daten weisen auf nicht weniger Herausforderungen hin, als sie München bereits vor etwas mehr als 100 Jahren hatte.
Davon weiß beispielsweise auch der Stadtkämmerer zu berichten, der jetzt noch zusätzlich die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die wirtschaftliche Situation und Entwicklung der Stadt in seine Kalkulation einbeziehen muss. Es besteht aber kein Grund zum Trübsal blasen, die Stadt München hat in den letzten Jahren große Schuldenberge abgebaut. Die Mitglieder des Stadtrats, also die Politik im Rathaus, und die städtische Verwaltung werden jetzt gemeinsam und verantwortungsbewusst gegensteuern müssen und sorgfältig darauf achten, dass Ihr und Eure Bedürfnisse dabei nicht zu kurz kommen. Meine und unsere Arbeit kann aber nur mit gut informierten und ebenso verantwortungsbewussten Bewohnerinnen und Bewohnern dieser Stadt gelingen. Deshalb finde ich es toll, dass Ihr Euch schon heute damit beschäftigt.
Ich wünsche Euch dabei auch weiterhin viel Spaß und freue mich auf Eure Sicht auf das Rathaus als Zentrum der Stadt, für deren Selbstbestimmungsrecht sich Münchens Bürgerinnen und Bürger seit mehr als 700 Jahren stark machen.
Euer Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Trepp auf Trepp ab ist ein Projekt von Kultur & Spielraum e.V., im Auftrag der Landeshauptstadt München / Sozialreferat / Stadtjugendamt in Kooperation mit der Rathausverwaltung
Kontakt:
Kultur & Spielraum e.V.
Ursulastraße 5, 80802 München
info@kulturundspielraum.de
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