Da die Münchner Bürgermeister so viele Reden halten müssen und es unmöglich für sie wäre, jede einzelne davon selbst vorzubereiten, hat die Stadt dafür ein Team eingestellt.
Drei Mitarbeiter sind für das Schreiben zuständig und eine Assistentin unterstützt sie bei der Recherche. Herr Danassy, einer der Schreiber, gewährte uns einen tollen Einblick in seinen spannenden Berufsalltag.
Die Hauptaufgabe eines sogenannten Rede- und Grußwortschreibers ist es, Reden für die drei Bürgermeister zu schreiben. Der Arbeitsplatz war früher im Rathaus und ist nun im Ruffinihaus. Zuerst erhält der Schreiber einen Auftrag.
Das kann das Schreiben einer Rede für einen Besuch der Bundeskanzlerin, des Ministerpräsidenten, für ein Vereinsjubiläum oder für ein Grußwort sein. Um die Rede dann zu schreiben, muss er im Vorfeld viel zu dem jeweiligen Thema recherchieren.
Seine Informationen erhält er aus der Lokalpresse, durch die Befragung der zuständigen Referate oder aus dem Internet. Daraus macht er sich handschriftliche Notizen, aber den fertigen Redeentwurf schreibt er am PC und schickt ihn dann an das Bürgermeisterbüro. Eigene Ideen darf er nicht einbringen. Stattdessen versucht er sich in den Bürgermeister hineinzuversetzen und ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie er spricht, denkt und fühlt. So kann er am besten aus seiner Sicht eine Rede schreiben, die zu ihm passt. Bevor die Bürgermeister die Reden vortragen, lesen sie diese und verändern sie manchmal.
Früher war die Abteilung im Rathaus, jetzt ist sie im Ruffinihaus.
Pro Jahr schreibt das Team der Rede- und Grußwortschreiber 100-200 Reden. Einer alleine ist für circa 40 Reden zuständig und schreibt meistens mehrere Reden gleichzeitig. Je nach Anlass hat er für eine Rede eine Woche oder bis zu drei Monaten Zeit. Für diesen Beruf gibt es keine spezielle Ausbildung, jedoch braucht man sehr gute Schreibfähigkeiten und Kenntnisse in Politik sowie Journalismus. Außerdem muss man sich immer auf dem Laufenden halten, was in der Stadtpolitik gerade passiert.
Wie wir nun wissen, ist es ein sehr abwechslungsreicher Beruf. Bei der nächsten Rede der Bürgermeister werden wir ein besonderes Augenmerk auf ihren Blick zum Redeentwurf legen.
Ein Text der Klasse 4c
Da die Münchner Bürgermeister so viele Reden halten müssen und es unmöglich für sie wäre, jede einzelne davon selbst vorzubereiten, hat die Stadt dafür ein Team eingestellt.
Drei Mitarbeiter sind für das Schreiben zuständig und eine Assistentin unterstützt sie bei der Recherche. Herr Danassy, einer der Schreiber, gewährte uns einen tollen Einblick in seinen spannenden Berufsalltag.
Die Hauptaufgabe eines sogenannten Rede- und Grußwortschreibers ist es, Reden für die drei Bürgermeister zu schreiben. Der Arbeitsplatz war früher im Rathaus und ist nun im Ruffinihaus. Zuerst erhält der Schreiber einen Auftrag.
Das kann das Schreiben einer Rede für einen Besuch der Bundeskanzlerin, des Ministerpräsidenten, für ein Vereinsjubiläum oder für ein Grußwort sein. Um die Rede dann zu schreiben, muss er im Vorfeld viel zu dem jeweiligen Thema recherchieren.
Seine Informationen erhält er aus der Lokalpresse, durch die Befragung der zuständigen Referate oder aus dem Internet. Daraus macht er sich handschriftliche Notizen, aber den fertigen Redeentwurf schreibt er am PC und schickt ihn dann an das Bürgermeisterbüro. Eigene Ideen darf er nicht einbringen. Stattdessen versucht er sich in den Bürgermeister hineinzuversetzen und ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie er spricht, denkt und fühlt. So kann er am besten aus seiner Sicht eine Rede schreiben, die zu ihm passt. Bevor die Bürgermeister die Reden vortragen, lesen sie diese und verändern sie manchmal.
Früher war die Abteilung im Rathaus, jetzt ist sie im Ruffinihaus.
Pro Jahr schreibt das Team der Rede- und Grußwortschreiber 100-200 Reden. Einer alleine ist für circa 40 Reden zuständig und schreibt meistens mehrere Reden gleichzeitig. Je nach Anlass hat er für eine Rede eine Woche oder bis zu drei Monaten Zeit. Für diesen Beruf gibt es keine spezielle Ausbildung, jedoch braucht man sehr gute Schreibfähigkeiten und Kenntnisse in Politik sowie Journalismus. Außerdem muss man sich immer auf dem Laufenden halten, was in der Stadtpolitik gerade passiert.
Wie wir nun wissen, ist es ein sehr abwechslungsreicher Beruf. Bei der nächsten Rede der Bürgermeister werden wir ein besonderes Augenmerk auf ihren Blick zum Redeentwurf legen.
Ein Text der Klasse 4c
Trepp auf Trepp ab ist ein Projekt von Kultur & Spielraum e.V., im Auftrag der Landeshauptstadt München / Sozialreferat / Stadtjugendamt in Kooperation mit der Rathausverwaltung
Kontakt:
Kultur & Spielraum e.V.
Ursulastraße 5, 80802 München
info@kulturundspielraum.de
Trepp auf Trepp ab ist ein Projekt von Kultur & Spielraum e.V., im Auftrag der Landeshauptstadt München / Sozialreferat / Stadtjugendamt in Kooperation mit der Rathausverwaltung
Kontakt:
Kultur & Spielraum e.V.
Ursulastraße 5, 80802 München
info@kulturundspielraum.de